Mofatour 2023 – Anreise
… Mofatour 2023 und wir sind heiss wie Frittenfett. Wir, dass sind 18 bis unter den Mofahelm motivierte Zweitaktaktivisten, die sich einfach nur darauf freuen, ein paar schöne Tage auf dem Mofa und mit guten Freunden zu verbringen.
„Benzingeruch, das Haar im Wind, das ist’s, woraus die Träume sind…“, so heißt es in einem bekannten Gassenhauser einer tschechischen Folklore-Musikantengruppe.
Los ging’s um 8.30 Uhr in Dietershan Richtung Meppen. Diesmal verschiffen wir die Mofas bis nach Meppen und starten von dort aus unsere Tour. Ziel sind Haselünne, das Dorf Münsterland am Vatertag, wieder Richtung Meppen und nach Holland und dann mal schauen, wo uns der Wind noch hintreibt.
Nach einer 4-stündigen Fahrt und den Mofas imGepäck sind wir gut in Meppen gelandet. Nach dem Löschen der Ladung und festzurren des Gepäcks sind wir Richtung Haselünne gestartet. Eine wirklich kleine Tour, aber wir haben abends eine Verköstigung und der Berentzen Brennerei mit anschließender Schnitzelparade. Denn nicht nur die Mofas fahren mit Sprit. Nach dem Start dauerte es genau 1:43min oder 751 Meter, bis wir das erste mal aufgrund einer Panne anhalten mussten. Der Longe hat seine Maschine doch schnell wieder in Gang bekommen und so konnten wir weiter nach Haselünne. Das Burghotel erwartete uns mit feudalem Zimmern und freundlichem Bodenpersonal.Nach dem einchecken und Parken der Ladys in der Tiefgarage hatten wir noch etwas Zeit bis zur Führung in der Brennerei. Diese Zeit wussten wir zu nutzen und sind in der ortsansässigen Schenke „Zur Ziegentränke“ auf eine Brause eingekehrt.
Um 17.00 Uhr ging’s zur Brennerei und einige Jeffs haben auf nützliche Tipps für die eigene Brennerei zu Hause gehofft. Prohibition hin oder her. Allerdings wars eher eine Verkaufsveranstaltung.Anschließend gabs Schnitzel und Schnaps. Naach den swölftem schnabbs un dem elvzehntn Bier hatten wier au gnug lkw.
Festzuhalten ist: die Brennerei ist sehr gross, besonders die profanen Gebäude. Allerdings ist die Produktpalette der Brennerei noch größer und so haben wir uns genüsslich durch das Portfolio getrunken. Nachdem in der Brennerei um 22.00 Uhr Zapfenstreich war, sind wir nochmal zur Ziegentränke, da die Bedienung dort ein phänomenales Parfum hatte. Charles&Valentine oder so, oder war’s Kölsch 4711? Die Brennerei hatte aber bei einigen Spuren im Gesicht und Gehirn hinterlassen und morgen steht ja eine lange Fahrt an. Deswegen ging es dann bei Zeiten ins Bett.
Zum Glück war unser Hotel fussläufig erreichbar und so sind wir glücklich und zufrieden in unsere Schlossbetten gefallen.